20.02.2018 Am 8.2.18 konnten sich Krankenkassen und Stadtverwaltung nach langem Prozess endlich auf die wesentlichen Punkte einigen. Der Stadtrat hatte schon 2015 die Verwaltung mit der Prüfung und evtl. folgender Einführung der Gesundheitskarte für Geflüchtete beauftragt (Az. A0031/15). Nun rücke sie in greifbare Nähe. Ein Vertragsentwurf liege bereits vor und es gehe darum, diesen zügig abzuschließen. Damit könnte Dresden die erste Kommune in Sachsen sein, die eine Gesundheitskarte für Geflüchtete einführt – und das in einem Land, dass den Kommunen die Einführung nicht gerade leicht macht.
Quellen:
Sächsische Zeitung (10.2.18): Chipkarte für Flüchtlinge
Dresden.de (9.2.18): Elektronische Gesundheitskarte für Asylbewerber rückt in greifbare Nähe
Die Linke, Fraktion im Dresdner Stadtrat (9.2.2018): Endlich: Gesundheitskarte für AsylbewerberInnen wird bald in Dresden eingeführt